Macht ist süß, und die afrikanischen Präsidenten tun alles, um an der Macht zu bleiben. Von der Änderung ihrer Verfassungen zur Aufhebung der Amtszeitbeschränkungen des Präsidenten über die Einschüchterung und Verhaftung ihrer Gegner bis hin zur Manipulation von Wahlen, der Verletzung der Menschenrechte und sogar der Tötung ihrer Kritiker und Demonstranten. Wahlen in Afrika sind oft mit Gewalt konfrontiert, und die sukzessive Machtübergabe beschränkt sich nur auf wenige Länder. Sobald ein Präsident sein Amt durch Wahlen oder Staatsstreiche antritt, schmieden sie Pläne, wie sie lebenslang an der Macht bleiben und sogar politische Dynastien gründen können. Sich an die Macht der politischen Klasse zu klammern, ist wie ein Krebsgeschwür für Afrika.
Hier sind die 10 dienstältesten Präsidenten in Afrika.
Rang | Name und Vorname | Position | Datum Amtsantritt |
1. | Paul Biya | Präsident von Kamerun | 30. Juni 1975 |
2. | Teodoro Obiang Nguema Mbasogo | Präsident von Äquatorialguinea | 3. August 1979 |
3. | Denis Sassou Nguesso | Präsident der Republik Kongo | 8. Februar 1979 - 31. August 1992 (1. Mal) 25. Oktober 1997 - heute (2. Mal) |
4. | Yoweri Museveni | Präsident von Uganda | 26. Januar 1986 |
5. | Isaias Afwerki | Präsident von Eritrea | 24. Mai 1993 |
6. | Ismaïl Omar Guelleh | Präsident von Dschibuti | 8. Mai 1999 |
7. | Paul Kagame | Präsident von Ruanda | 22. April 2000 |
8. | Hage Gingob | Präsident von Namibia | 21. März 1990 - 28. August 2002 (1. Mal) 4. Dezember 2012 - heute (2. Mal) |
9. | Faure Gnassingbé | Präsident von Togo | 5. Februar 2005 - 25. Februar 2005 (1. Mal) 5. Mai 2005 - heute (2. Mal) |
10 | Alassane Ouattara | Präsident der Elfenbeinküste | 7. November 1990 – 9. Dezember 1993 (1. Mal) 4. Dezember 2010 – heute (2. Mal) |
Traurig, traurig, traurig 🤦🏿♂️🤦🏿♂️🤦🏿♂️